Donnerstag, 9. März 2017

Programm: 4. Parkmonopol beseitigen.

Wilhelminenstraße um 1970
Wenn ich dieses Bild sehe, kommen mir eigentlich fast die Tränen. Das Gelände des Alten Palais war noch eine Wiese, auf dem Gelände des Palaisgarten standen kleine Verkaufspavillons, die vielen kleinen, originellen Lädchen Platz boten. Die Wilhelminenstraße war noch die baumbestandene Prachtstraße, so wie sich Moller diese Straße gedacht hatte.

Und es gab Parkplätze. 10 Pfennig die halbe Stunde. An die alten "Parking-Meter" erinnere ich mich noch.


Zu der Vereinbarung mit dem Investor Mengler, der sowohl den Bau der Stadtautobahn, wie auch den Bau eines Rings von Parkhäusern und Tiefgaragen, wie auch den Bau des Luisencenters vorantrieb, gehörte, daß in einem Umkreis von 500 m um Menglers Garagen keine preisgünstigen Parkplätze angeboten werden dürfen.


So kam es. In der heutigen Fußgängerzone ist Parken weitestgehend verboten. Auch entlang des "Cityring" ist Parken weitestgehend untersagt. Parkplatz in der Innenstadt ist in insgesamt 3 Parkhochhäusern und 4 Tiefgaragen reichlich vorhanden, jedoch zu einem deutlich höheren Preis. Die Garagen gehörten schon immer zu einem Monopol, nämlich dem Monopol Menglers, den der wollte für die Bestechungsgelder, die er an SPD und CDU zahlte, ja auch eine Gegenleistung.


Sie gehören heute zu dem Monopolisten Q-Park. Das trio infernale Mengler, Reißer (CDU) und Sabais (SPD) hat aus der bis zur Unkenntlichkeit verunstalteten östlichen Mollerstadt eine Gelddruckmaschine gemacht.


Wie kommen wir da raus? Die Straßen gehören der Stadt. Sie kann den Monopolisten aushungern.

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