Sonntag, 22. Januar 2017

Mit mir als Bürgermeister wird es niemals eine Katzensteuer geben! Das verspreche ich!

Katzen sind Raubtiere!

Das war ja zu erwarten. Die Grüne Jugend hat wieder etwas gefunden, was unbedingt VERBOTEN gehört.

Ich habe schon angefangen zu zweifeln, ob es meinen Lieblingsfeinden noch gut geht. Seit dem Veggie-Day schon lange kein Knüller mehr, der die Massen bewegt.

Der erste Schlag: die FAS macht die Katzen zum Megathema. Killermaschinen! Katzen zerstören die Umwelt! Besteuert die Katzen!
Sie gelten als Symbol für Freiheitsdrang und Stolz. Von ihrem Killerinstinkt ist seltener die Rede, ebenso wenig von ihrem gewaltigen ökologischen Fußabdruck.
Daß da die Huff-Post nicht zurückstehen kann, ist ja wohl klar. Und daß die Linke die Katzensteuer am allerschärfsten kritisieren würde, auch.

Daß Katzen wirklich Killermaschinen sind - wir halten uns süße, knuddelige schnurrende, fellweiche Massenmörder, die alles aus purer Mordlust auf die allergräßlichste Weise umbringen, was kleiner ist als sie - ist mir schon klar. Hatte schließlich schon als kleines Kind eine Katze. Die wohnte im Stall und sollte die Mäuse kurzhalten.

Streunende Katzen können ganze Landschaften "vogelfrei" machen, wenn man sie nicht kleinhält. Wildernde Katzen sind die Pest. Dafür ist der Förster da mit seiner Flinte.

Aber 13 Millionen Katzen besteuern? Auch Stubentiger, die das Haus nie verlassen? Bzw. gerade die Stubentiger?

Was meine Oma wohl zu dieser Idee gesagt hätte? Es gibt ganz schreckliche, plattdeutsche Schimpfwörter, die man hier gar nicht niederschreiben kann.






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